Archiv

Bundesarchiv

Das Bundesarchiv (kurz BA) wurde 1952 gegründet und verfügt über die größten Archivbestände in Deutschland. Unter den Dokumenten, die die jahrhundertealte deutsche Geschichte betreffen, hat Archivgut zum Dritten Reich, vor allem zum Zweiten Weltkrieg, einen bedeutenden Stellenwert. Zahlreiche Bestände betreffen die Besatzung polnischer Gebiete in den Jahren 1939-1945, insbesondere die Besatzungsverwaltung, den Polizeiapparat und seine Institutionen, die Umsiedlungen der Bevölkerung, die Arbeits- und Vernichtungslager, die Räumung der jüdischen Ghettos in den einzelnen Ortschaften. Sehr interessant, wenn auch subjektiv, sind außerdem die nach dem Krieg niedergeschriebenen Berichte von Deutschen, die bis 1945 in Osteuropa lebten, sowie alle Materialien, die die Flucht und Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus den Gebieten östlich der Oder und Lausitzer Neiße betreffen. Das Pilecki-Institut schloss mit dem Bundesarchiv am 29. Januar 2019 einen Vertrag ab, der den Zugang zu den entsprechenden Archivbeständen gewährleistet. Auch Drittpersonen können diese Dokumente einsehen, nachdem sie die entsprechende Benutzungserklärung unterzeichnet haben.

Objekte (31 095)

IP/Arch/7/1/2

Archiv: Bundesarchiv

IP/Arch/7/1/25

Archiv: Bundesarchiv

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Mo. - Fr. 9:00 - 15:00 Uhr

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Adresse

Pariser Platz 4a, 00-123 Berlin

Öffnungszeiten

Pon. - Pt. 10:30 - 17:30

Telefon

(+49) 30 275 78 955

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